Nordafrika ist der nördlichste Teil des ärmsten Kontinents der Erde. Dabei sind die Länder Nordafrikas wirtschaftlich insgesamt besser aufgestellt als in anderen Teilen Afrikas. Die zur Region gehörenden Länder grenzen im Süden an die Sahara (größte Wüste der Welt) und im Norden an das von Urlaubern so geliebte Mittelmeer.
Touristen sollten Nordafrika zwischen März und Juni besuchen. Dieser Zeitraum kann normalerweise als beste Reisezeit angesehen werden. Weiter südlich an der Grenze zur Sahara ist ein Urlaub im September und Oktober jedoch auch empfehlenswert.
In diesem Zeitraum sind die Temperaturen in Nordafrika noch nicht allzu hoch. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind jedoch teilweise extrem. Ältere Reisende sollten Nordafrika von Juli bis Februar eher meiden. Die Temperaturen können extrem heiß sein.
Ausführliche Informationen zum Klima in Nordafrika
Während im vorherigen Absatz bereits einige Informationen zum Klima in Bezug auf die beste Reisezeit gegeben wurden, sollen an dieser Stelle ausführliche Informationen zum Klima Nordafrikas gegeben werden. Sehr warmes, mediterranes Klima findet sich an den Mittelmeerküsten Nordafrikas. Grundsätzlich liegen die Temperaturen im Sommer zwischen 25 bis 35 Grad. Im Winter ist es mit 15 Grad auch noch recht angenehm. Die Temperaturen liegen im Winter selten unter 15 Grad. In den Sommermonaten (Mai bis Oktober) kommt es in Nordafrika nur sehr selten zum Niederschlag. Das Klima weiter südlich, wird, wie könnte es anders sein, insbesondere durch die Sahara geprägt. Wenn überhaupt gibt es nur an den Rändern der Wüste in der Regenzeit echte Niederschläge. Sehr besonders sind die extremen Temperaturunterschiede in der Sahara. Die Wüste kann am Tag über 50 Grad heiß sein. In der Nacht hingegen fallen die Temperaturen bis an den Gefrierpunkt.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Nordafrika das ganze Jahr über bereist werden kann. Die Region wird nicht wirklich vom Monsun getroffen. Zudem gibt es einen wirklich kalten Winter allerhöchstens im Atlasgebirge.
Regenzeit für die Länder Nordafrikas abrufen
Da sich Nordafrika über weite Teile des Kontinents erstreckt, haben wir nachfolgend zu den beliebtesten Reisezielen in Nordafrika jeweils gesondert Informationen zur Regenzeit bereitgestellt:
Regenzeit in Ägypten | Regenzeit in Mauretanien |
Regenzeit in Algerien | Regenzeit in Sudan |
Regenzeit in Libyen | Regenzeit in Tunesien |
Regenzeit in Marokko | Regenzeit in West-Sahara |
Ausführliche Infos zur besten Reisezeit nach Nordafrika (Landesinnere und Sahara)
Wie bereits eingangs erwähnt, ist die beste Reisezeit für Nordafrika März bis Juni. Während diesem Zeitraum sind die Temperaturen relativ kühl. Dementsprechend können insb. auch ältere Touristen ohne größere körperliche Anstrengungen reisen. Dennoch ist darauf zu achten, dass es zum Teil zu großen Temperaturschwankungen kommen kann. Vor allem nachts ist es in Nordafrika deutlich kälter als an sonnenreichen Tagen. Grundsätzlich sollte man Nordafrika nicht von Juli bis Februar besuchen. Das Klima ist, wie bereits geschrieben, in dieser Periode einfach zu heiß um zu reisen. Zudem ist es im Winter zu kalt.